Viele Einschränkungen oder chronische Erkrankungen sind auf den ersten Blick nicht erkennbar und oft fällt es dem Umfeld schwer zu verstehen, dass dennoch Unterstützung nötig ist. Die Sonnenblume der nicht sichtbaren Einschränkungen schafft ein sichtbares Zeichen für mehr Inklusion, Akzeptanz und Verständnis.

Intentional Peer Support (IPS) gewinnt international als innovativer Ansatz in der psychosozialen Unterstützung an Bedeutung. Dieses von Peers entwickelte Konzept stellt traditionelle Hierarchien in Frage und fokussiert auf wechselseitiges Lernen, gemeinsame Verantwortung und sozialen Wandel in Beziehungen.

Peer-Arbeiter:innen stellen eine neue Berufsgruppe mit einem eigenen definierten Tätigkeitsfeld dar, die eine wertvolle Ergänzung zu dem interdisziplinären psychosozialen Versorgungsnetz ist.

Der Verein Achterbahn Steiermark setzt sich für Menschen mit psychischen und psychosozialen Herausforderungen ein und sucht aktuell empathische und engagierte Peer-Berater:innen, die aus eigener Erfahrung wissen, was es bedeutet, psychische Krisen zu durchleben und zu bewältigen.

Wie kann Digitalisierung künftig Menschen in ihrem Genesungsprozess oder in psychischen Krisen unterstützen? Eine Frage auf die nun mehrere Universitäten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt eine Antwort gefunden haben wollen.

Das vom WHO-Regionalbüro für Europa herausgegebene Faktenblatt stellt die wichtigsten Eckpunkte für das Programm Psychische Gesundheit dar.

Das Projekt stigmafrei hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bild von psychischen Erkrankungen durch die Förderung verantwortungsvoller Berichterstattung in den Medien zu verändern.

Ein wissenschaftlicher Ergebnisbericht im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Der Tiroler Monitoring-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen veranstaltete im Herbst 2019 eine öffentliche Sitzung zum Thema der psycho-sozialen und sozial-psychiatrischen Versorgung in Tirol.