Nachbericht
18. Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung
Am 16. und 17. Jänner 2025 fand die 18. Grazer Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung unter dem Leitmotiv „Friede“ im Minoritenzentrum Graz statt. Veranstaltet vom Landeskrankenhaus Graz II, der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Elisabethinen Graz, der Privatklinik St. Radegund Betriebs GmbH und der APR Graz, bot die Tagung ein vielschichtiges Programm mit Vorträgen und Diskussionsrunden.
Im Zentrum der Veranstaltung standen unterschiedliche Perspektiven auf Frieden und Unfrieden, sowohl gesellschaftlich als auch individuell-psychologisch. Prim. Univ. Doz. Dr. Martin Kurz aus dem Krankenhaus St. Vinzenz Zams hob besonders positiv hervor, wie wichtig Peer-Beratung und die EX-IN-Ausbildung im Bereich der psychosozialen Unterstützung sind. Als einziger Referent sprach er explizit diese Methoden an und betonte deren positive Effekte auf Genesungsprozesse.
Ein besonderer Austausch fand am Rande der Tagung statt, als Stellvertreterin Oana-Mihalela I. mit Prim. Dr. Ch. Jagsch (links im Bild) sowie Prim. Univ. Doz. Dr. Martin Kurz (rechts im Bild) zusammentraf. Diese Begegnung bot Gelegenheit, tiefer in die Bedeutung der Peer-Arbeit einzutauchen und zukünftige Möglichkeiten zur Integration dieser Ansätze in die klinische Praxis zu diskutieren.
Die Veranstaltung endete mit abschließenden Worten der Tagungsleitung Eva Reininghaus und Michael Lehofer und einem gemeinsamen „Get together“, das weitere Vernetzung und den Austausch unter den Teilnehmenden förderte.
