Die Zeitschrift Kontakt hat in ihrer aktuellen Ausgabe einen Beitrag mit dem Titel "Yes, we can! Selbsthilfe wirkt!" zum Verein Achterbahn Steiermark veröffentlicht. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Selbsthilfe als Teil der psychosozialen Versorgung und der steigenden Anerkennung von Fachexpert:innen wird diesbezüglich die Achterbahn Steiermark als Best Practice Beispiel gehandelt. Das Wissen im Umgang mit der eigenen psychischen Krise oder Erkrankung und darüber reden zu können, ist angesichts der aktuell prekären Lage des Gesundheitssystems im Land für die Wiedergesundung nach einer psychischen Krise oder Erkrankung wesentlich geworden. In Selbsthilfeorganisationen beschäftigte Erfahrungsexpert:innen, sogenannte Peers, können hierbei im Sinne von „Stepped Care“ eine Brücke zur professionellen Versorgung sein und über die Akutphase einer Erkrankung hinaus zur Stabilisierung und Genesung beitragen.
Die stellvertretende Vorsitzende Michaela Wambacher von IDEE Austria hat im Jahr 2006 als Erfahrungsexpertin (Peer) gemeinsam mit Kurt Senekovic den Verein Achterbahn Steiermark gegründet, den sie seit 2021 leitet.
Die Implementierung der Peer-Arbeit in der psychosozialen Versorgungslandschaft und die Verankerung des Berufsbildes in das Sozialbetreuungsberufegesetz ist nicht zuletzt eines der zentralen Anliegen, welchem sich auch die IDEE Austria verschrieben hat und aktiv vorantreibt.
Den ganzen Beitrag gibt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Kontakt Ausgabe 2/2024.